Konsequente Erfolgsorientierung mit Balanced Scorecards

Balanced Scorecards (BSC) sind das Management-Instrument erfolgsorientiert geführter Unternehmen. Sie sind keine Modeerscheinung, wie viele andere Instrumente, sondern sind seit ihrer Entwicklung anfangs der 90er Jahre stetig wachsend in Verbreitung und Vielfalt der Anwendung (so nahm allein 2004 die Zahl der VDMA*-Mitgliedsunternehmen, die mit BSC  arbeiten um 37% zu).  Immer geht es dabei um eine konsequent am Erfolg ausgerichtete Steuerung eines Geschäfts, eines Geschäftsfeldes oder eines Projekts.

Allerdings wurden BSC bisher fast nur unter dem Aspekt der Gewinnorientierung eingesetzt und damit überwiegend zur Steuerung von Profit-Centers, wo es eben um die unmittelbare Mehrung von Gewinn, Geschäftswert oder Umsatz geht.

Jeder Praktiker im Bereich Marketing/Kommunikation/Messen weiß aber,
dass seine Arbeit an diesen Profit-Center-Zielkriterien normalerweise nicht (fach)gerecht gemessen werden kann. Für ihn/sie als sog. Cost Center gelten ganz andere Erfolgskriterien, wird Erfolg in völlig anderen „Währungen“ gemessen: in Imagewerten, Bekanntheitsgraden, Kaufpräferenzen, um nur drei zu nennen.

Deshalb haben wir die konventionelle BSC-Methode speziell für den Einsatz auf dem Gebiet des Marketing, der Kommunikation und des Messewesens weiter entwickelt, denn auch dafür gilt der Management-Grundsatz: „What you can’t measure, you can’t manage“.

In den genannten Bereichen geraten Budgets seit Jahren immer stärker unter Druck, wird die Forderung des Managements nach einem Leistungsnachweis für das investierte Geld immer lauter, übernehmen Controlling und Einkauf mit ihrer vordergründigen, aber in der aktuellen Wirtschaftslage sehr gefragten Kostenargumentation immer stärker die Entscheidungsgewalt. Auch wenn sich gerade Kreativergebnisse, Designleistung oder Textqualität natürlich nicht unter reinen Kostenaspekten messen, bewerten oder gar einkaufen lassen, wie 1000 Stück M6-Stahlschrauben nach DIN-Norm XYZ.

Hier leistet der BSC-Ansatz von IRKU entscheidende Hilfestellung. Denn damit werden alle erfolgskritischen Komponenten (nicht nur Kosten) eines Themas betrachtet und es werden auch weiche Faktoren messbar. Dadurch wird es möglich, ergebnisorientiert zu argumentieren und aus dem reinen Kostenfokus auszubrechen.

Interessiert an Details? Laden Sie sich einfach gerne weitere Informationen als pdf herunter.

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* Verband der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer



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