13.03.2021 - Die Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ vergleicht erstmals die Werbewirkung bei unterschiedlichen Media Channels

Eine Studie des Marktforschungsinstitut Facit hat in einer Vergleichsanalyse die Werbewirkung über verschiedene Mediengattungen untersucht und dabei vier werbewirkungsrelevante Einflussfaktoren für Print, Digital, TV und Social Media identifiziert. Als zentrale Einflussgrößen wurden herausgefiltert „a) die Affektive Erwartungshaltung als Gefühlszustand, in dem Werbung konsumiert wird,
b) das Content-Umfeld, in dem Werbung platziert ist, c) das Involvement für die Werbeerinnerung sowie d) die Nutzungshäufigkeit des Mediums.“

Das Fazit in a nutshell:

  • Im Gegensatz zu Social Media Kampagnen verstärkt Content die Werbeerinnerung in klassischen Medien. Ist dort die Werbeerinnerung umso größer ist, je höher die Content-Erinnerung ist, nimmt die Contenterinnerung im Social Media Umfeld durch Ablenkungseffekte sogar um 43 Prozent ab (Kannibalisierung / Vampir-Effekt).
  • Die Nutzungsfrequenz hat dagegen bei klassischen Medien keinen Einfluss auf die Werbewirkung, wohingegen sie im Social Media Bereich zunehmen muss, damit auch die Werbewirkung steigt.Die vollständigen Ergebnisse der Studie finden Sie hier.
Quelle: Media Impact Gmbh & Co.KG

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